Autor: Willi Bongard
Ausstattung: 88 Seiten, Format 15,5 x 22,5 cm, fester Einband, 1997
Inhalt: Diese Schrift, die sich mit der Analogia-trinitatis-Lehre Theodor Haeckers befasst, steht nicht für sich allein. Sie ist vielmehr der dritte Titel einer Buch-Trilogie. In der Erstschrift dieser Buch-Trilogie mit dem Titel "Analogia trinitatis" ist zunächst einmal das Erscheinungsbild der traditionellen Analogielehre der Trinität beschrieben worden, um dann von ihm aus in kritischer Betrachtung die theologisch-wissenschaftlichen Vorbedingungen für eine allseits überzeugende Weiterentwicklung der Analogia-trinitatis-Lehre zu ermitteln. In einem "Nachtrag" der Erstschrift ist schließlich noch der Versuch unternommen worden, das altehrwürdige, jeoch immer noch auf eine Lösung harrende Problem der "trinitarischen Familienanalogie mit Vater, Mutter, Kind" in einer fortschrittlichen Konzeption zu bedenken und vorzustellen. Die Zweitschrift der Buch-Trilogie mit dem Titel "Schwierigkeiten heutiger katholischer Theologie mit der psychologischen Trinitätslehre des hl. Augustinus" setzt sich mit der Kritik auseinander, welche die beiden namhaften Dogmatiker Karl Rahner und Joseph Ratzinger an der psychologischen Trinitätslehre des hl. Augustinus geübt haben. Dabei hat der Verfasser der "Zweitschrift" sich bemüht, mit einer eigenen Konzeption die besagten Schwierigkeiten zu überwinden. Die Drittschrift der Buch-Trilogie mit dem Titel "Die Analogia-trinitatis-Lehre Theodor Haeckers" stellt eine umfassende Beschreibung der haeckerschen Analogie-Lehre der Trinität dar, d.i. einer Lehre, die wohl als der bedeutendste Versuch einer Analogia-trinitatis-Spekulation während des 20. Jahrhunderts angesehen werden kann. Dabei ist es gewissermaßen Theodor Haecker selbst überlassen worden, mit den eigenen Worten seine Analogia-trinitatis-Lehre zu schildern. Zum Abschluss sei noch gesagt, dass diese Buch-Trilogie mit dem Ziel verfasst worden ist, einen glaubwürdigen Beitrag zu liefern zu der von Papst Johannes Paul II. geforderten Neuevangelisierung des - in die Gottesferne des modernen Säkularismus abgesunkenen - vormals christlichen Abendlandes. Anzumerken ist noch, daß die "Erstschrift" weitgehend in diese "Drittschrift" eingearbeitet worden ist, da nur so eine umfassende Beschreibung der haeckerschen Analogia-trinitatis-Konzeption möglich war.