(1937-1939)
Ein Roman aus dem Beuthener Grenzland, 4. Teil
Autor: Hans Schellbach
Ausstattung: 384 Seiten, Format 12 x 19 cm, Leinen
Inhalt: Die Bewohner des Hauses Wilhelmstraße 10 in Karf gehen schweren Zeiten entgegen: Franz Skollnik wird verhaftet und stirbt im KZ. Sein Freund, Alphons Seltmann, meldet sich freiwillig zur Wehrmacht, um der drohenden Verhaftung zu entgehen. Um Anna Grzibowski scharen sich mehr und mehr die Bedrängten und Verfolgten; sie bewirkt, dass sich die Bewohner des Hauses Wilhelmstraße 10 zu einer Notgemeinschaft zusammenschließen.
Der Film- und Fernsehschauspieler Hans Schellbach wurde 1925 in Beuthen/Oberschlesien geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre und Schauspielunterricht in Breslau erhielt er ein erstes Engagement am Schauspielhaus Breslau. 1943 kam die Einberufung zum Kriegsdienst. Nach Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft erhielt er 1946 ein Engagements am Theater in Hof und weitere Verpflichtungen an viele Bühnen der Bundesrepublik, Österreichs und der Schweiz. Seit 1965 arbeitete der Autor als »freischaffender Schauspieler« – hauptsächlich für Film und Fernsehen.