Teil 1: 1945-1957
Ausgewählt, hg. und kommentiert von: Joachim J. Scholz
Ausstattung: 429 Seiten, Abbildungen, Leinen
Inhalt: Dem oberschlesischen Bauernsohn August Scholtis (1901-1969) gebührt das Verdienst, seine zweisprachige Heimat unter die anerkannten deutschen Literaturlandschaften eingereiht zu haben. Es war konsequent, dass der Schriftsteller Scholtis dann auch den Verlust der Heimat als Verlust seines Themas erlebte und reflektierte. Vom Nachkriegspublikum im wachsenden Maße ignoriert, wurde ihm seine Passion fürs Briefeschreiben zum letzten Reservat, in dem er Talent, Selbstachtung und Existenz zu verteidigen hoffte.