Musikalische Grundausbildung mit Sopranblockflöte und Schlagwerk
Musizierende Schule
Werk- und Loseblattreihe für gleiche Stimmen mit Blockflöten- und Schlagwerkbegleitung
Autor: Jean Lüssgen
Herausgegeber: Johannes Read
Ausstattung: 40 Seiten
Inhalt: "Musizierende Schule" bietet mit einer Werk- und Loseblattreihe praktisches Musiziergut und methodische Anleitung zum lebendigen Musizieren in Unterricht und Schulleben. Die Reihe möchte in stofflicher und pädagogischer Hinsicht mit dazu beitragen, die Tendenz zu einer "musikantisch" orientierten Schule zu konkretisieren.
Die "Musizierfibel" will auf musizierende Weise über Sopranblockflöte und Schlagwerk die musikalische Elementarlehre und ein musikantisches Grundkönnen vermitteln. Sie kann daher als Fibel in der Grundschule, in der Jugendmusikschule und in der Volkshochschule, aber auch als Nachhollehrgang in der Hauptschule, in der Realschule und im Gymnasium Verwendung finden.
Sopranblockflöte und Stabspiele sind in Verbindung mit dem Gesang sowohl Hilfsmittel zum Aufbau der inneren Tonvorstellung und Brücke zum Notenbild als auch vollwertige elementare Musizierinstrumente. Die Einteilung in Lektionen soll gewährleisten, diese Einzelziele in gleichmäßigem Fortschritt zu erreichen: Jede Lektion kann sich, entsprechend der Alters- und Begabungssituation, über mehrere Unterrichtsstunden erstrecken und enthält Sing-, Flöten-, Musizier- und Lernstoff bei behutsam steigendem Schwierigkeitsgrad.
Methodische Hinweise werden bewußt sparsam gegeben, um den Musikpädagogen nicht über Gebühr zu binden. Dieselbe Absicht führte auch zur Verwendung der allgemein gebräuchlichen Musik-Fachsprache von Beginn an. Ob Anfangshilfen (Handzeichen, Tonsilbe, Notenlegetafel, anschauliche Bezeichnungen im metrischen Bereich usw.) erforderlich sind, möge die jeweilige Situation entscheiden.
Der erste Umgang mit den Stabspielen (Glockenspiel, Xylophon, Metallophon) wird durch die den Noten unterlegten Merksilben erleichtert. Diese Hilfen werden jedoch bei steigender Beherrschung des Notenlesens überflüssig.
Bezüglich des Inhalts der "Musizierfibel" galt der Grundsatz, möglichst viele den Schülern unbekannte Melodien aufzunehmen, um damit den Kontakt zum Notenbild von vornherein zwingend zu gestalten.